Wälzlager

Wälzlager bestehen aus einem äußeren und einem inneren Ring, die sich durch
Wälzkörper gegeneinander verdrehen lassen. Diese Wälzkörper werden durch
gehärtete Profillaufbahnen oder Kränze im Lager gehalten und ergeben das Wälzlager. Durch die kleine Auflagefläche der einzelnen Körper ergibt sich ein
geringer Reibungswiderstand, den man durch
geeignete Schmiermittel noch weiter reduzieren kann. Wälzkörper sind zum Beispiel
Kugeln,
Nadeln oder
zylindrische Rollen. Durch Verschließen der Seiten mit Kunststoff- oder Blechringen lässt sich die Verweildauer der
Schmierstoffe im Lager erhöhen.
Wälzlager eignen sich besonders, um Wellen zu fixieren und um
radiale und axiale Kräfte aufzunehmen.
Durch kraftschlüssige Verbindungen der Kugeln, wie zum Beispiel von Käfigen, lässt sich die Aufnahme von Kräften erhöhen.
Wälzlager ist der Oberbegriff für:
Praxistipp!
Bei der Auswahl und Suche von Kugellagern, kann Ihnen unser
technisches Grundwissen über Wälzlager helfen.
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Auflistung und Erklärung von Vor- und Nachsetzzeichen bei Wälzlagern geführt.