Hülsenfreiläufe
Hülsenfreiläufe: Technische Details und Einsatzgebiete
Ein Hülsenfreilauf ist eine spezielle Art von Wälzlager, das eine Drehbewegung in einer Richtung ermöglicht und in der entgegengesetzten Richtung blockiert. Technisch gesehen, besteht er aus einem äußeren und einem inneren Ring, zwischen denen sich Rollkörper befinden. Diese Rollkörper können entweder Kugeln oder Zylinder sein. Bei einer Drehung in eine bestimmte Richtung rollen diese Elemente ab und ermöglichen eine reibungsarme Bewegung. Drehen sie sich jedoch in die entgegengesetzte Richtung, klemmen sie sich zwischen den Ringen ein und blockieren die Bewegung.
Einsatzgebiete von Hülsenfreiläufen
Die Einsatzgebiete von Hülsenfreiläufen sind vielfältig. Sie werden in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, insbesondere in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in der Fördertechnik. In Fahrzeugen ermöglichen sie beispielsweise die Funktion des Rücklaufsperren in Automatikgetrieben. In Fördertechnik und Maschinenbau werden sie zur Realisierung von Kupplungs- und Bremsfunktionen verwendet. Zudem finden sie Anwendung in Fahrradnaben, um das Freilaufen des Rades bei Nichtbetätigung der Pedale zu ermöglichen.
Die Hülsenfreiläufe sind also unverzichtbare Bestandteile in vielen technischen Systemen und tragen maßgeblich zur Funktion und Effizienz dieser bei.
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